Eine gute Beziehung zu uns Selbst und zu Anderen ist eine der wichtigsten Grundlagen für körperliche und seelische Gesundheit.
Psychische Gesundheit beruht auf einer gelungenen Balance zwischen Machen und Sein. Körper und Psyche brauchen, um gesund zu bleiben, sowohl Aktivität, Arbeit und Anspannung (Machen) – als auch entspanntes, waches Nichts-Tun, einfaches „die Seele baumeln lassen"(Sein).
Voraussetzung für die gelingende Balance zwischen Machen und Sein ist eine ausreichende Selbstwahrnehmung. Nur wer sich selbst wahrnehmen kann, weiß, was gut tut und was nicht – wo z.B. die eigenen Grenzen liegen. Gesundheit braucht auch gute Beziehungen zu anderen Menschen, Kontakte und Begegnungen. Die Fähigkeit, sich auf Andere einzustellen - und mit ihren Erwartungen umgehen zu können - ist wie die Balance zwischen Machen und Sein grundlegend für körperliche und seelische Gesundheit.
Konflikte, Krankheiten und Probleme sind Teil unseres menschlichen Lebens. Sie als Herausforderungen auf dem Weg des Gesund werdens und Gesund bleibens zu sehen ist in einer Psychotherapie von zentraler Bedeutung. Die Frage „Was tut mir jetzt gut?“ kann auf diesem Weg wie ein Kompass die Richtung weisen.